„Hyla“ sorgt für gesunde Luft in Innenräumen (Produkt-Test)

...und kann noch mehr. Der "Hyla" ist ein Multitalent im Kampf gegen Staub, Feinstaub und Krankheitserreger. Aber er kann noch mehr. Klaus Kroemke hat ihn für Sie getestet.

Sandra Kleinstück und "Ihr" Hyla bei ihr zu Hause und Aktion.

Sandra Kleinstück und "Ihr" Hyla bei ihr zu Hause und Aktion.

Während der Corona-Krise wurde gelegentlich auf Risikogruppen hingewiesen, die besonders zu schützen seien. Aufgrund meines Alters und aufgrund von so genannten Vorerkrankungen zählt man automatisch dazu. Ich habe deshalb von Anfang an nach Wegen gesucht, mich gut zu schützen. Händewaschen mit Seife und die übliche Mundhygiene (Zähneputzen, Mundspülung) wurde durch die seit Ignaz Semmelweis bewährte Methode der Handdesinfektion ergänzt.

Das Tragen von Staubschutzmasken (FFP-2) ist vorerst Geschichte. Bis 2020 brauchte man ein ärztliches Attest, um solche Masken überhaupt tragen zu dürfen. In den letzten zwei Jahren brauchte man eins, um von der Tragepflicht ausgenommen zu werden – aufgrund neuester Erkenntnisse und Risikoabwägung, wie es heißt.

Im Freien trug ich nach meiner eigenen Risikoabwägung die Maske nicht, denn dass sich im Freien Viren achtzehnmal weniger leicht verbreiten als in Innenräumen ist immer noch medizinischer Standard und Wissenschaftler kritisierten schon vor einem Jahr jedwede Maskenpflicht im Freien als Fehler. In Innenräumen lauere die Gefahr.

In Innenräumen blieb das Stoßlüften Mittel der Wahl. Ich interessierte mich aber auch für neue Forschungen zur Lufthygiene in Innenräumen. Leider geht das Bundesumweltamt (UBA) davon aus, dass derzeit keine Technologie über ausreichend Daten verfügt. Das UBA nennt vier bekannte Technologien. Die UV-Technologie haben wir in einem anderen Beitrag bereits vorgestellt.  

Anfang dieses Jahres lernte ich nun auch die Filtertechnologie kennen. Diese gibt es in Form von verbauten, aber auch mobilen Geräten. Im Allgemeinen nimmt man an, dass der regelmäßige Wechsel von Filtern bei dieser Technologie ein Nachteil ist. Für trockene Staubfilter, die das Risiko einer Rekontamination beim Wechsel bergen, mag das gelten. Bei dem mir von Sandra Kleinstück aus Würschnitz vorgestellten mobilen Gerät ist der Filter allerdings: Wasser. Und noch dazu handelt es sich um ein „Multitalent“, das darauf basiert, dass es Feinstaub reduziert. Das Spektrum der durch Feinstaub ausgelösten Erkrankungen ist groß. Oft gelangt der Feinstaub, ebenso wie das Coronavirus, durch Aerosole in die Atemwege. Zusammen mit Bakterien, Pilzen und Keimen erzeugen sie ein gefährliches Gemisch, mit dem das Immunsystem überfordert wird.  In der Forschung wird nun auch die Rolle des Feinstaubs bei schweren Covid-Verläufen diskutiert.

Deshalb habe ich mir von Sandra Kleinstück den „Hyla EST“ vorführen lassen, habe ihn schließlich erworben und bin nach einem viertel Jahr Gebrauch sehr zufrieden mit dem Luftreiniger, der „zusätzlich“ auch ein Boden-, Fenster-, Teppich und und und… -Reiniger ist. Man kann die Raumluft eines 40 m² großen Raumes binnen einer halben Stunde „nahezu staubfrei“ machen. Bei großen Fenstern in unserer Wohnung waren bei Sonneneinstrahlung die schwebenden Staubteilchen immer gut zu sehen. Nach einigen „Durchläufen“ mit dem „Hyla“ sind sie inzwischen weg.

„Wer Haustiere hat, wird zusätzlich feststellen, dass die spezifischen Gerüche verschwinden,“ versichert Sandra Kleinstück.

Mit Zubehör kann man auch Hartböden und Fliesen „fugenrein“ säubern und verhindert so, dass neuer Staub aufgewirbelt wird. Eine besondere Waffe bei der Desinfektion ist der „Hyla“ bei Teppichböden, bei Polstermöbeln und Betten. Hier erweist sich die Technologie, die angesaugte Luft durch einen Wasserbad zu führen, als besonders effektiv. Der grobe weiße Schaum auf der Wasseroberfläche sind neben Milben auch deren Ausscheidungen, die gerade Allergikern besonders zu schaffen machen. „Mit einer Hülle kann man Matratzen sogar noch viel effektiver reinigen, in dem der Hyla diese vakuumiert und tiefenreinigt,“ ist Sandra Kleinstück überzeugt – ich selbst habe diese Funktion aber noch nicht ausprobiert. Wer Kinder hat und die „Folgen“ verkippter Milch im Auto kennt, wird erstaunt sein, dass sein Fahrzeug nach gründlicher Hyla-Reinigung keinen „Duftbaum“ mehr benötigt. Das gleiche gilt für „Raucherfahrzeuge“.  Letztlich kann man mit der Power, die dieses System hat, auch Fußbälle und Luftmatratzen, ja sogar Hüpfburgen auf- oder Heizkörper ausblasen. Auch verstopfte Abflüsse lassen sich chemiefrei nur mithilfe von Wasser reinigen – aber das sei nur am Rande erwähnt.

Wenn Sie mehr wissen wollen, machen Sie am besten einen Termin mit Sandra Kleinstück. Die Würschnitzerin freut sich über ihre Kontaltaufnahme.

Klaus Kroemke

 Kontakt: