Ideen während der Corona-Krise: Das „Hirsch-Team“ spendete für Radeburger Vereine

Den Gastronomen geht es in der Corona-Krise nicht besonders gut. Die Zeiten, da es „Schadenersatz für entgangenen Umsatz“ gab, sind vorbei, denn jeder kann öffnen,

Dankeschön an die "Glühweintrinker".

...wenn auch nur zeitlich begrenzt und in den Innenräumen neuerdings nur mit Test. Dass unter diesen Bedingungen kaum noch Gäste kommen, muss man hinnehmen.

So blieb in dieser Weihnachtssaison auch jede Menge Glühwein übrig. Ab damit in die Gosse? Das ist nicht der Hirschwirtin Ding. So entschloss Ute Klimke sich, den Glühwein „auf Spendenbasis“ noch an den Mann zu bringen und – geteiltes Leid ist halbes Leid – drei unter der Krise leidenden Vereinen etwas Gutes zu tun und den Erlös zu spenden.

Sie rief dazu auf, dass jeder mit seinem eigenen Glühweinbecher kommen und sich „Glühwein to go“ mitnehmen konnte.

„Wir hatten die Aktion nur über die sozialen Medien bekannt gemacht, weil ja auch nicht zu viele Leute kommen sollten, wegen der geltenden Regeln,“ erzählt die Initiatorin, „am Ende kamen doch ganz schön viele. Sie verteilten sich auf dem Markt, da steht ja noch unser wunderschöner Weihnachtsbaum. Aber was dann an Geld zusammenkam, das hat mir glatt die Sprache verschlagen.“

Am Ende waren es 390,56 € für den Radeburger Carnevals Club und je 338,54 € für die Bambini-Feuerwehr und für die Kinder der TSV 1862 Radeburg.

Vielen Dank, Ute Klimke, für diese tolle Idee!