Der wahrscheinlich größte zerlegbare Bullendrehspieß...

...ist eine Erfindung von Frank Schellmann, Falk Herrmann, Holger Reinicke und Michael Kunath. 2011 war die Premiere bei einer Hochzeitsfeier und die erste öffentliche Vorführung. Nach sieben "Einsätzen" in den ersten acht Monaten im Jahr 2014 hat das Bullengrill-Team aufgehört zu zählen. Am 26. Mai dieses Jahres gab es den "Grillsaison-Auftakt" in der Teichwirtschaft in Bärnsdorf.

Falk Herrmann und Holger Reinicke sind gut vorbereitet.

Falk Herrmann (li.) und Holger Reinicke waren gut vorbereitet. Das "Mustermenü" kann sich sehen lassen. Foto(c): bullengrill

Dass der Bullengrill so einschlägt, hätten die vier, die sich zu einer Gesellschaft zusammengeschlossen haben,wahrscheinlich selbst nicht gedacht. Ihre Idee war, einen Grill zu bauen, der ganz besondere Eigenschaften hat. Er soll natürliches Grillen mit Buchenholz ermöglichen, die Feuerung sollte sich hinter nicht unter dem Grillgut befinden, um eine gleichmäßigeres Grillen bis in die Tiefe des Grillguts zu gewährleisten, ein beweglicher Garraum sollte für Wärmeregulierung und Platz zum Zerlegen erfolgen. Außerdem sollte eine Modulbauweise den Grill für verschieden große Tiere nutzbar machen und für einfache Zerlegbarkeit sorgen, um eine einfache Reinigung und leichten Transport zu ermöglichen. Entstanden ist der "wahrscheinlich größte in zerlegbare Bullengrill in Modulbauweise," sind die Erfinder überzeugt. 

Bereits zum zweiten Mal lud der inzwischen auch urheberrechtlich geschützte bullengrill.de® zum „Bullengrill-Menü im Mai“ seine Gäste ein. Es gab Kalbfleisch vom Buchenholz-Drehspieß mit Speckbohnen aus der Riesenpfanne. Für einen festen Preis konnte so viel geschlemmt werden, wie der Magen verträgt. Die Wette ging auf, dass trotz des guten Besuchs der Bulle nicht ganz zu schaffen war. Auch das große Salatbuffet hat bis zum Schluss gereicht und wer ein Freund von Pellkartoffeln mit Quark ist, kam auch auf seine Kosten. „Einfach Klasse, dass wir das so gemacht haben!“, sagt der Gastgeber, Fischereichef Henry Lindner. „Für uns 30 Mitarbeiter und Helfer steckt viel zu viel Fleisch auf dem Spieß!“, denn die Fischerei packte die Gelegenheit für die eigene Mitarbeiterveranstaltung direkt beim Schopfe. Mit der Verstärkung durch die zusätzlichen Gäste hat sich die ganze Sache für alle Seiten gelohnt.

„Im kommenden Jahr machen wir das wieder so“ erzählt Holger Reinicke vom Bullengrill-Team „und wir werden sehr gern bei einer noch auszuwählenden Firma zu Gast sein!“ Interessierte können sich natürlich auch melden.