Ausbau der A13 geht weiter

In Fahrtrichtung Berlin wird ab 13. März die AS Marsdorf gesperrt, ab 14. März wird erneut die Überfahrt von der A4 auf die A13 gesperrt und es beginnen die weiteren Vorbereitungen zum Ausbau der A 13 in Fahrrichtung Dresden zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden - Nord. Am 14. April ist planmäßiger Baubeginn. Zum Jahresende soll die Autobahn fertig sein.

AS Marsdorf

AS Marsdorf: Die vier Fahrspuren werden auf die bereits fertiggestellte Seite verlegt, deshalb muss auf die Aus- und Einfädelspur verzichtet werden und die Ab- und Zufahrt ist nicht möglich.

In diesem Jahr steht die letzte Etappe des Ausbaus der A13 an. Die Fahrbahn in Fahrtrichtung Berlin wird ausgebaut. Hier wird nun die bauzeitliche Verkehrsführung eingerichtet. Dabei werden alle vier Fahrspuren auf die Richtungsfahrbahn in Fahrtrichtung Dresden umgelegt. Während der Einrichtung der Verkehrsführung kann es zu Behinderungen kommen. Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASuV) bittet alle Verkehrsteilnehmer um besonders umsichtige und besonnene Fahrweise zum Schutz unserer Mitarbeiter.

Bereits am 8. März wurde mit den ersten vorbereitenden Arbeiten begonnen, sodass es auf der Richtungsfahrbahn Berlin-Dresden gelegentlich schon zu Verkehrsbeeinträchtigungen kam.

Wegen der bauzeitlichen Verkehrsführung ist eine teilweise Sperrung der A 13-Ausfahrt der Anschlussstelle Marsdorf aus Richtung Dresden und der Auffahrt in Richtung Berlin ab 13. März bis zum Jahresende erforderlich. Die Umleitung wird ausgeschildert.

Zusätzlich muss ab 14. März bis zum Jahresende die Überfahrtsrampe von der A 4 aus Bautzen auf die A 13 in Fahrtrichtung Berlin für den gleichen Zeitraum gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt wie schon im letzten Jahr über die A 4-Anschlussstelle Dresden-Flughafen.

Nach dem Abschluss der Einrichtung der bauzeitlichen Verkehrsführung, wenn das Baufeld frei ist, beginnen die eigentlichen Hauptbauleistungen. Geplanter Baubeginn ist Donnerstag, der 14. April.

Die Hauptbauleistungen für den letzten Abschnitt des Ausbaus der sächsischen A 13 auf einer Länge von 7,6 Kilometern zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden-Nord haben im April 2015 begonnen und werden bis Ende 2016 dauern. Im vergangenen Jahr erfolgte der eigentliche Ausbau der Richtungsfahrbahn Dresden, 2016 nun die der Richtungsfahrbahn Berlin. Die Fahrbahnen werden von gegenwärtig noch 9 Meter auf jeweils 11,5 Meter - über zwei Spuren und einen Standstreifen - verbreitert. Zudem entsteht in beiden Fahrtrichtungen mit der „PWC Finkenberg“ (früher „PWC Promnitztal“) jeweils ein neuer Parkplatz mit WC-Anlage. Zudem werden noch weitere vier Autobahnbrücken durch Neubauten ersetzt, eine weitere im Bestand erneuert. Die Gesamtkosten für diesen letzten Abschnitt des Ausbaus der sächsischen A 13 zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden - Nord betragen rund 47,7 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.