So geht sächsisch - mit Aschenbrödel auf Schloss Moritzburg

Am 18. November 2017 öffnet auf Schloss Moritzburg, dem authentischen Drehort des wohl beliebtesten Märchenfilmes aller Zeiten, wieder die Ausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“.

In diesem Jahr spielte Moritzburg erneut eine Hauptrolle: Die Macher der Kampagne „So geht sächsisch“ haben einen neuen Kurzfilm produziert, der mit der märchenhaften Magie des Schlosses spielt und den großen Traum einer kleinen Prinzessin sprichwörtlich wahr werden lässt.

Das Mädchen Lilly steigt in Radeburg in den "Lößnitzdackel"

Das Mädchen Lilly steigt in den "Lößnitzdackel", um sich auf Schloss Moritzburg einen Traum zu erfüllen.

Am Sonnabend, dem 18. November um 10 Uhr eröffnet wieder die Winterausstellung „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ auf Schloss Moritzburg. Wieder lädt das Schloss ein, um am authentischen Drehort den Zauber eines der schönsten Märchenfilme zu entdecken. Es werden wieder neue Geheimnisse und noch unentdeckte Hintergrundgeschichten über den Film und das Märchen gelüftet. im Schlossturm können sich die Prinzessinnen und Prinzen von heute wieder bei Begleitveranstaltungen zu Film und Ausstellung amüsieren. Über 700.000 Besucher stehen für die ungebrochene Faszination des Zaubers, den sowohl der Film, als auch der authenische Drehort noch immer ausüben. Tauchen auch Sie ein in die Geschichte des schönsten Wintermärchens aller Zeiten!  

Zeitgleich bringt die Kampagne „So geht sächsisch.“ einen neuen Kurzfilm heraus. Mit dieser Dachmarke wirbt die Sächsische Staatskanzlei seit 2013 national und international für den Freistaat – als Wirtschaftsstandort, Tourismusdestination sowie als Kunst- und Kulturland. 

Die Botschaft „Und wovon träumst Du?“ richtet sich an die Sehnsüchte und Träume der Zuschauer. Sie folgen in dem knapp dreiminütigen Film der kleinen Hauptdarstellerin Lilly, verkörpert von der aufstrebenden Dresdner Jungschauspielerin Rosalie Neumeister, auf ihrer Reise zum Ort ihrer Träume: Schloss Moritzburg. Einmal Prinzessin sein möchte sie, und macht sich – abgewiesen von ihren Eltern im vorweihnachtlichen Stress – allein auf die lange Reise. Nahezu beiläufig referiert der romantische Film auf die Originalhandlung des Märchenfilmklassikers von 1973. So haben Eule Rosalie und der weiße Schimmel einen kurzen Gastauftritt. Und natürlich gibt es auch ein Happyend.

Nachdem im vergangenen Winter der Wintersport in den Mittelpunkt stand, folgt jetzt das Aschenbrödel-Motiv – aus naheliegendem Grund, wie Regierungssprecher Ralph Schreiber betont: „Ein Weihnachtsfest ohne ‘Drei Haselnüsse für Aschenbrödel‘ ist für viele unvorstellbar, und doch wissen nur wenige, dass dieses Märchenschloss in Sachsen steht.“ Gleichwohl wolle man nicht nur für Sachsen als Schlösserland werben, sondern vielmehr die Grundthemen der Weihnachtszeit aufgreifen: einander zuzuhören, sich Zeit zu schenken und sich auf die wichtigen Dinge des Lebens zu besinnen – und all dies in einen sächsischen Bezug stellen. So endet der Film mit der Frage „Und wovon träumst Du?“ – eine Allegorie darauf, dass Träume eben auch wahr werden können, wenn man nur an sie glaubt und sein Schicksal in die eigene Hand nimmt. In Sachsen, aber natürlich auch anderswo.

Der knapp dreiminütige Film nutzt den Originalsoundtrack, sodass ein hoher Wiedererkennungswert gegeben ist, der nicht nur die eingeschworene Aschenbrödel-Fangemeinde in Sachsen, Deutschland und Tschechien ansprechen soll, sondern alle Märchen- und Weihnachtsfans.

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