Radeburg: Investitionen, Ehrenamt und gesellschaftlicher Zusammenhalt
In Radeburg stand 2025 ganz im Zeichen umfangreicher Bau- und Sanierungsmaßnahmen. Fertiggestellte Projekte wie die neue Lärmschutzwand am Meißner Berg, der Spielplatz im Wohngebiet Nieder-Hufen oder Fortschritte an der Oberschule zeigen, wie intensiv in Bildung und Lebensqualität investiert wurde. Große Vorhaben wie der Neubau des Feuerwehrgerätehauses in Berbisdorf oder die Erschließung neuer Gewerbeflächen unterstreichen zugleich den Blick in die Zukunft.
Bürgermeisterin Michaela Ritter würdigt besonders das ehrenamtliche Engagement – von den Feuerwehren über Städtepartnerschaften bis hin zur Fachgruppe Ornithologie Großdittmannsdorf, die seit 50 Jahren weit über die Region hinaus im Naturschutz wirkt. Zugleich spart sie die Sorgen der Zeit nicht aus und ruft zu gegenseitigem Respekt, Dialogbereitschaft und Zuversicht auf. "Umso wichtiger ist es, im Miteinander vor Ort fair und rücksichtsvoll im Umgang zu sein – nicht der am lautesten schreit, hat recht," so die Rathauschefin der Zillestadt. "Stärken wir uns gegenseitig und machen uns Mut, wenn Zweifel kommen. Diskutieren und hinterfragen wir dort, wo es nötig ist. Hören wir zu und versuchen die Argumente anderer zu verstehen. Und verlernen wir das Lachen nicht." (Quelle)
Ebersbach: Dank für Verlässlichkeit und Gemeinschaft
In Ebersbach lag der Schwerpunkt weniger auf einzelnen Großprojekten, sondern auf dem Funktionieren des Gemeinwesens insgesamt. Bürgermeister Falk Hentschel dankte den Mitarbeitenden der Verwaltung, den ehrenamtlichen Feuerwehrkräften sowie den vielen Helferinnen und Helfern, die Weihnachtsveranstaltungen für Jung und Alt möglich gemacht haben und dafür ihre Freizeit investieren. "Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Gemeinde," so Falk Hentschel. Sein Grußwort betont die Bedeutung von Ruhe, innerer Einkehr und Zusammenhalt – gerade in einer Zeit, die viele als fordernd erleben. (Quelle)
Moritzburg: Ehrenamt als Herz der Weihnachtszeit
Auch Moritzburgs Bürgermeister Jörg Hänisch stellt das Ehrenamt in den Mittelpunkt. Ob Spendenaktionen, Adventsveranstaltungen, Musik in Schulen und Kirchen oder der Einsatz auf Weihnachtsmärkten – all dies sei nur durch freiwilliges Engagement möglich. „Wenn es dies nicht gäbe, wären die kommenden Tage im Dezember weitaus weniger besinnlich und schön“, betonte das Moritzburger Gemeindeoberhaupt. Sein Appell: Die zahlreichen Angebote besuchen und damit Wertschätzung zeigen. Gemeinschaft und Mitmachen prägen hier besonders die Advents- und Weihnachtszeit. (Quelle)
Thiendorf: Ein Jahr zwischen Abwarten und Anpacken
Thiendorf blickt auf ein Jahr zurück, das von finanzieller Unsicherheit im Freistaat geprägt war. Manche Projekte mussten warten, andere wurden dennoch auf den Weg gebracht. Bürgermeister Dirk Mocker hebt das rege Vereinsleben, zahlreiche Veranstaltungen und den Einsatz der Feuerwehr hervor – nicht zuletzt beim Großbrand in der Gohrischheide. Sein Fazit: Trotz Herausforderungen bleibt Thiendorf durch das Engagement seiner Einwohner lebenswert. „Sie alle sorgen dafür, dass wir gemeinsam unseren Ort und das Leben in unserer Gemeinde liebenswert gestalten“, so Dirk Mocker. (Quelle)
Ottendorf-Okrilla: Fortschritte trotz schwieriger Haushaltslage
Auch in Ottendorf-Okrilla war 2025 ein bewegtes Jahr. „Gemeinsam haben wir viel erreicht und bedeutende Fortschritte erzielt“, führte Bürgermeister Rico Pfeiffer aus. Zu den Meilensteinen zählen die Aufnahme der Ortsmitte in ein Bund-Länder-Städtebauförderprogramm, ein Wettbewerb zur Stadtentwicklung, der neue Managerposten für Schloss Hermsdorf sowie der Start des Kita-Neubaus „Zwergenland“ in Medingen. Bürgermeister Rico Pfeiffer betont die konstruktive Zusammenarbeit von Gemeinderat, Verwaltung, Unternehmen, Vereinen und Bürgerschaft – als Grundlage dafür, auch 2026 mit Optimismus weiterzuarbeiten. (Quelle)
Gemeinsamer Tenor
Ob große Bauprojekte, Ehrenamt, Feuerwehr, Bildung oder Gemeinschaft: Die Grußworte zeigen, dass 2025 vielerorts von Unsicherheit, aber ebenso von Tatkraft geprägt war. Der gemeinsame Wunsch der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister: Besinnliche Feiertage, Zeit zum Innehalten – und ein neues Jahr, das mit Zuversicht, Engagement und Zusammenhalt gestaltet wird.

