Verkehr A 13: Zwischen Radeburg und Dresden jetzt auf der neuen Trasse

Der Ausbau der sächsischen A 13 zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden-Nord in Fahrtrichtung Dresden ist weitestgehend fertiggestellt. Seit 3. Dezember rollt der Verkehr in Richtung Dresden auf der neuen Trasse.

Blick auf die Anschlussstelle Marsdorf

Blick von der neuen Brücke zwischen Bärnsdorf und Marsdorf auf die Anschlussstelle Marsdorf. Noch sind in Richtung Berlin Restarbeiten zu erledigen.

Bis 15. Dezember soll auch die temporäre Verkehrsführung, die alle vier Spuren beider Fahrtrichtungen auf der Richtungsfahrbahn Berlin führte, fast vollständig zurückgebaut sein. Die A 13 - Ausfahrt an der Anschlussstelle Marsdorf aus Richtung Berlin und der Auffahrt in Richtung Dresden steht ebenfalls wieder zur Verfügung. Die bislang für die Bauarbeiten gesperrte Überfahrt von der A 4 aus Bautzen auf die A 13 in Richtung Berlin kann voraussichtlich ebenfalls am 15. Dezember wieder für den Verkehr freigegeben werden. Bis im kommenden Frühjahr die Arbeiten auf der Richtungsfahrbahn Berlin weitergehen, gilt auf der A 13 zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden-Nord Tempo 100 für beide Fahrtrichtungen. Die Hauptbauleistungen für den letzten Abschnitt des Ausbaus der sächsischen A 13 auf einer Länge von 7,6 Kilometern zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden - Nord hatten am 13. April 2015 begonnen und werden bis Ende 2016 dauern. In diesem Jahr erfolgte der eigentliche Ausbau der Richtungsfahrbahn Dresden, 2016 folgt dann die der Richtungsfahrbahn Berlin. Die Fahrbahnen werden von gegenwärtig noch 9 Meter auf jeweils 11,5 Meter - über zwei Spuren und einen Standstreifen - verbreitert. Die Gesamtkosten für diesen letzten Abschnitt des Ausbaus der sächsischen A 13 zwischen der Anschlussstelle Radeburg und dem Autobahndreieck Dresden - Nord betragen rund 47,7 Millionen Euro und werden vom Bund getragen.

Quelle: LASuV