Bikergottesdienst erstmals in Radeburg

Am Sonntag, dem 11. Juli, fand erstmals in Radeburg ein Motorradfahrer-Gottesdienst des Vereins der Christlichen Motorradfahrer Sachsens statt.

Biker auf dem Radeburger Markt

Christliche Biker aus ganz Sachsen trafen sich auf dem Radeburger Markt zum Gebet, zum Fachsimpeln, zu Gesprächen mit Bürgern der Stadt und um der Musik zu lauschen.

Der Christliche Motorradfahrer Sachsen e.V. (CMS) hatte am Sonntag, dem 11. Juli, nach Radeburg zum Motorradfahrer-Gottesdienst eingeladen. Es war coronabedingt nach dem Auftakt in Marienberg im Mai erst der zweite Gottesdienst dieser Art in diesem Jahr. Vor dem Gottesdienst um 10:30 Uhr gab es im Pfarrgarten ein Biker-Frühstück, aber auch der Hirsch und das Deutsche Haus hatten für die Gäste geöffnet.

Auf dem Markt wurde ein Sattelauflieger der Firma Schenker zur Bühne umfunktioniert und dann konnte es losgehen. Für die musikalische Einstimmung und Umrahmung sorgte die Band „Mission X“ aus Königswartha. Bikerpastor Roberto Jahn lud die ca. 200 Biker und weiteren Gäste ein zum Gebet. In diesem dankte er Gott für das schöne Wetter, das so war, wie es Biker brauchen und bat um seinen Segen für alle Anwesenden und alle Biker die unterwegs sind. Ziel des Vereins ist es lsut Vereinssatzung, den christlichen Glauben unter Bikern bekannt zu machen. Kontakte und Beziehungen zu schaffen, den Austausch unter Motorradfahrern zu fördern, ihnen Hilfen anzubieten und Angebote für Freizeitgestaltung zu schaffen.

Pfarrer Andreas Kecke freute sich, nach einer langen Zeit von Kontakteinschränkungen im Rahmen dieser christlichen Veranstaltung viele schon vertraute, auch viele neue Gesichter zu sehen. Bürgermeisterin Michaela Ritter dankte, erstmals für ein solches Format Veranstaltungsort zu sein und sprach die Hoffnung aus, den einen oder anderen auch später wieder in Radeburg begrüßen zu können. Auch sie wünschte den Bikern allzeit gute Fahrt.