Das Programm, das 2015 sein 20jähriges Jubiläum feierte, wartet mit vielen Neuerungen auf. Die Anzahl der Prämien in Höhe von je 500 Euro hat sich von 14 auf 23 erhöht. Egal, ob im Fachunterricht, im Profil, im Neigungskurs oder im Ergänzungsbereich, Denkmale laden ein, sich über die eigenen Wurzeln Gedanken zu machen und Verantwortung für die Zeugnisse der Vergangenheit zu übernehmen. Besonders vernachlässigte und in Vergessenheit geratene Denkmale reizen, erforscht zu werden. In Radeburg zum Beispiel das Herolddenkmal, das ehemalige Gaswerk oder "Die Waldrose", im Friedewald das Hellhaus oder Das alte Mool, die versunkene Wasserburg bei Steinbach, um nur einige zu nennen. Den Wiederentdeckern sind da keine Grenzen gesetzt.
Weitere Einrichtungen, wie z. B. das Landesamt für Archäologie, haben sich dem Landesprogramm angeschlossen und unterstützen die Schulen. Mit Prämien, Fortbildungen und Bildungstagen für Schüler und Lehrer werden Lernimpulse gegeben, die für eine Beschäftigung mit dem Kulturerbe werben. PEGASUS ist ein gemeinsames Programm des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus und des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen in Kooperation mit dem Sächsischen Staatsministerium des Innern, dem Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, dem Landesamt für Archäologie Sachsen, dem Dresdner Amt für Kultur und Denkmalschutz sowie mit den Partnern der Sächsischen Bildungsagentur und des Forums für Baukultur e. V. Dresden.
Das virtuelle Schaufenster des Landesprogramms wurde neu dekoriert und mit attraktiven Auslagen versehen. Unter www.schule.sachsen.de/pegasus sind nun Berichte, Bilder, Begriffe und mehr zu finden.