Die Kabelverzweiger (KVz) der Telekom sind die Übergangsstellen von der neuen ENSO-Glasfaser-Infrastruktur zum Kupferkabelnetz der Deutschen Telekom auf der so genannten „letzten Meile“ zum Kunden. Damit wird sichergestellt, dass dort jeder am Telekomnetz angeschlossene Haushalt das ENSO-Signal für schnelles Internet und IP-Telefonie erhalten kann. Wie stark das Signal ist, hängt von der Länge des Kupferkabels zwischen KVz und Kundenanschluss ab. Möglicherweise liegen – ausgehend von diesem Kabelverzweiger am Zillehain – z.B. am anderen Ende der Hospitalstraße oder am oberen Ende der Siedlung keine 100 Mbit/s mehr an. Aber selbst "nur" 70 oder 40 Mbit/s sind ein Vielfaches von der bisherigen Signalstärke. Über die Verfügbarkeit kann sich jeder im Internet informieren unter www.enso.de/internet.
Wie geplant, werden ab 06.10.2016 die Hausanschlüsse der Kunden für schnelles Internet und IP-Telefonie geschaltet - vorausgesetzt, dafür liegt ein Vertrag mit ENSO vor. Dafür hat das Unternehmen insgesamt 1,35 Mio. Euro investiert und rund 7,5 km Glasfaser-Kabel verlegt. In Radeburg wurden 21 Kabelverzweiger mit VDSL-Vectoring-Technik erschlossen.